Das beste Bushcraft Messer: Merkmale und Modelle im Vergleich

Mit einer scharfen Klinge lässt sich Holz bearbeiten, Paracord zuschneiden und Nahrung zubereiten. Auf jeder Tour sollte sich deshalb wenigstens ein Messer im Gepäck oder noch besser am Mann befinden.
Die erste Wahl stellt ein solides Allround Bushcraft Messer dar. Doch Messer ist nicht gleich Messer.
  • Worauf sollte man bei einem Bushcraft Messer achten?
  • Aus welchem Material sollte die Klinge bestehen?
  • Welches ist das beste Bushcraft Messer?
Messer unterscheiden sich im Allgemeinen in ihrer Größe und Form. Viel wichtiger ist aber die Geometrie im Querschnitt der Klinge.
In diesem Beitrag erfährst Du was ein gutes Messer ausmacht und welches Schliffbild sich für Bushcraft eignet.
Bushcraft Messer

Bushcraft Messer: Das Multitalent

Bushcraft Messer sind für gröbere Arbeiten konzipiert als filigrane Taschenmesser. Über die Schnitzarbeiten hinaus kannst Du mit einer geeigneten Klinge beispielsweise Äste durchtrennen und kleine Hölzer spalten. Je nach Klingenform und -material kannst Du damit sogar Löcher bohren oder das Messer als Hebel einsetzen.

Ein gutes Messer gehört beim Bushcraft auf die Liste der Grundausstattung. Alles andere kannst Du damit nämlich im Zweifel selbst anfertigen.

Bushcraft Messer: Worauf kommt es an?

Für welchen Einsatz sich ein Messer am besten eignet, hängt in erster Linie von dessen Klinge ab. Selbstverständlich tut man sich schwer dicke Hölzer mit einem Taschenmesser zu durchtrennen. Doch nur weil die Klinge von Bushcraft-Messern größer ist, bedeutet das nicht, dass sich die Arbeit mit ihnen wie von Geisterhand von selbst erledigt.

Das Anwendungsgebiet eines Messers wird vom Material der Klinge und deren Geometrie bestimmt.

Je nach Aktivität und Anwendung verlangt man vom Messer gute Eigenschaften hinsichtlicher der Schärfe, der Schnitthaltigkeit, der Robustheit, der Korrosionsbeständigkeit und der Schleifbarkeit. Sie werden allesamt durch das Material der Klinge bestimmt.

Das passende Klingenmaterial

Das Material des Messers (der Klinge) bestimmt deren Haltbarkeit unter den rauen Bedingungen und der ständigen Belastung. Im Wesentlichen sind es die drei Faktoren Schnitthaltigkeit, Korrosionsbeständigkeit und Schärfbarkeit, die die Brauchbarkeit eines Stahls für die Messerklinge im Outdoorbereich definieren.

Härte, Zähigkeit und Flexibilität konkurrieren dabei miteinander. Bei der Herstellung des Stahls werden die ursprünglichen Materialeigenschaften durch Behandlungsverfahren verändert, um ein Optimum zu erzielen.

Bushcraft Survival Messer Klingenmaterial

Messerstahl: Hart oder zäh?

Zur Bestimmung der Härte eines Stahls kommen unterschiedliche Verfahren in Frage. Üblicherweise findet man bei Klingen die Angabe HRC. Dahinter verbirgt sich ein Härteprüfverfahren nach Rockwell.
Bei der Methode C wird ein Diamantkegel mit einer Kraft von rund 150kg auf den Stahl gepresst und gemessen, wie tief er in das Material eindringt.

Je härter der Stahl, desto schnitthaltiger ist die Klinge. Bei zu hoher Krafteinwirkung können jedoch Teile aus der Schneide absplittern. Auch das Schleifen einer extrem harten Klinge (ab 60HRC) ist (vor allem mit begrenzten Mitteln) nur noch schwer möglich.

Messer mit einer Härte zwischen 58 und 60HRC eignen sich gut für Bushcraft, weil sie eine ausreichend hohe Schnitthaltigkeit aufweisen und sich noch gut schleifen lassen.

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Zähe Klingen kannst Du hingegen gut und auch mit einfachen Mitteln nachschleifen, weil sich der Stahl leichter zerspanen lässt. Bei hoher Krafteinwirkung bricht das Material auch nicht aus – es verformt sich. Das bedeutet aber auch, dass die Schnitthaltigkeit einer zähen Klinge geringer ist.

Ist der Stahl zu hart, bietet er keinerlei Flexibilität. Zu zäher stahl ist duktil, das heißt die Materialverformung ist von Dauer. Ein ausgeglichenes Maß von Härte und Zähigkeit macht die Klinge flexibel. Eine flexible Klinge lässt sich beispielsweise ohne Bruchgefahr und ohne bleibende Verformung auch als Hebel einsetzen.

Was bedeutet die Schnitthaltigkeit?

Die Schnitthaltigkeit einer Klinge sagt aus, wie lange sie unter ständigem (sachgemäßen) Gebrauch scharf bleibt. Hierbei gibt es jedoch weder Normen, noch Zahlenwerte für eine Orientierung.
Die Härte des Stahls hat einen großen Einfluss auf die Schnitthaltigkeit des Messers.

Grob lässt sich sagen, dass die Schnitthaltigkeit mit der Härte steigt.

Der beste Stahl für Outdoor-Messer

Grundsätzlich lassen sich die Stähle, aus denen Messer gefertigt werden, in die drei folgenden Kategorien unterteilen: Rostfreie Stähle, Kohlenstoffstähle und Werkzeugstähle.

Je nach Härteverfahren und Legierungselementen können sich die Stähle aber auch in ihrer eigenen Kategorie stark voneinander unterscheiden.

Kohlenstoffstähle zeichnen sich allgemein durch eine hohe Härte und eine damit einhergehende, gute Schnitthaltigkeit aus. Zudem lassen sich Messer mit hohem Kohlenstoffgehalt sehr gut nachschleifen – ein Plus für längere Touren. Der große Nachteil bei diesen Stählen ist ihre Anfälligkeit gegenüber Feuchtigkeit. Bei mangelnder Pflege zeichnen sich schon nach kürzester Zeit erste Rostflecken auf der Klinge ab.

Rostfreie Stähle (Edelstahl) haben einen hohen Kohlenstoffanteil. Zudem wird ihnen ein wenig Chrom beigemischt. Das verleiht dem Stahl die Beständigkeit gegen Feuchtigkeit. Durch den Chromgehalt lassen sich Messer aus rostfreiem Stahl nicht so gut schärfen. Wer sich in feuchten Gebieten aufhält oder ein Messer zum Angeln sucht, ist damit aber dennoch gut beraten.
Molybdän und Vanadium verleihen rostfreien Stählen mehr Stabilität und Härte. Chrom-Vanadium-Stahl wird wegen der herausragenden Eigenschaften und der langen Lebensdauer der Produkte beispielsweise für Schraubwerkzeuge verwendet.

Werkzeugstähle unterscheiden sich kaum von rostfreien Stählen, jedoch ist der Chromgehalt so niedrig, dass der Korrosionsschutz nicht ausreicht, um sie als solche zu berzeichnen. Bei Werkzeugstahl handelt es sich um einen Kompromiss, der einen geringen Schutz vor Korrosion bietet, aber dennoch gut zu schärfen ist.

Aus welchem Material sollte die Klinge eines Bushcraft Messers bestehen?

Welches Material sich am besten für den Gebrauch in der Natur eignet, hängt von den Einsatzbedingungen sowie deinen persönlichen Bedürfnissen ab:

Kommt das Messer häufig mit Feuchtigkeit in Berührung? Soll die Schneide auch unterwegs schnell nachgeschliffen werden können? Welche Arbeiten verrichtest Du überwiegend mit dem Messer?

Die folgende Abbildung verschafft dir einen Überblick über die Eigenschaften der gängigen Messerstähle und hilft dir bei der Wahl des Klingenmaterials:

Bushcraft Messer Material im Vergleich

Vollbild

Die Geometrie des Messers

Wie sich das Messer im Schnittgut verhält bestimmt die Geometrie der Klinge. Ihre Länge, Breite und Form bestimmt ihren Lauf durch Holz, Kunstfasern und Fleisch.

Da das Einsatzgebiet eines Bushcraftmessers so breit gefächert ist, muss dessen Klinge die Vorteile vieler Messer miteinander vereinen. Doch wie kommt es eigentlich, dass sich manche Klingen für bestimmte Zwecke am besten eignen?

Das Verhalten eines Messers im Schnittgut und dessen Stabilität wird durch die Geometrie der Klinge bestimmt. Bei der Geometrie sind die Länge, vor allem aber die unterschiedlichen Breiten im Verlauf zwischen Klingenrücken und Schneide zu betrachten.

Das Schliffbild liefert den Blick auf die Geometrie des Klingenquerschnitts.

Schliffbilder von Klingen

Im Schliffbild von Klingen sind markante Unterschiede zu erkennen, auf die der wesentliche Bestimmungszweck und die Eigenschaften des Messers zurückzuführen sind.

Am Anfang der Herstellung einer Klinge steht das Rohmaterial, das eine gewisse Materialstärke besitzt. Sie wird nach und nach verringert. Das fertige Messer ist am Klingenrücken in der Regel am breitesten und wird im Verlauf zur Schneide hin immer flacher.

Fasen bedeuten eine (abrupte) Änderung im Winkel des Materials. Durch die Einarbeitung von Fasen kann die Stabilität gesteigert und das Verhalten der Klinge im Holz beeinflusst werden. Im Querschnitt sind sie als harte Kanten zu erkennen.

Der Sabre-Grind

Sabregrind Schliffbild für Überlebensmesser

Der sogenannte Sabre-grind erfreut sich unter Abenteurern an großer Beliebtheit. Es handelt sich dabei im Prinzip um einen hoch angesetzten Scandi-Schliff mit einer zusätzlichen Fase kurz vor der Schneide.

Die zusätzliche Fase verleiht der Klinge eine ausdauernde Stabilität wodruch sie stärksten Beanspruchungen stand hält. Der Sabe-Schliff wappnet eine Klinge für Hackarbeiten. Zusätzlich mindert er die Neigung der Klinge sich bei leichten Schnitzarbeiten im Holz zu verkanten etwas ab.

Bei einem Anwendungsfall, der eher selten ist, trumpft der Saber-Schliff voll auf: Die Klingenspitze eignet sich bestens zum Bohren von Löchern.

Als Nachteil sei erwähnt, dass sich ein Messer mit Sabre-Grind im Vergleich zu anderen Schliffbildern schwerer nachschleifen lässt.

Alles in allem ist dieses Schliffbild eine Mischung aus dem Flat- und dem Scandi-Schliff mit seinen ganz eigenen Vorzügen.

Der Scandi-Grind

Scandigrind

Der Scandi-Grind ist weit verbreitet und bei vielen Outdoormessern zu erkennen. Eine mögliche Ursache mag die vergleichsweise einfache Herstellung und der damit einhergehende günstige Preis sein.

Billig oder unbrauchbar ist der Scandi jedoch keinesfalls.

Der Scandi-Schliff setzt erst sehr spät am Klingenkörper an und verläuft ohne weitere Fase gerade zur Schneide. Dadurch hat die Klinge auf einem Großteil ihrer Höhe die volle Materialstärke, wodurch sie extrem stabil wird.

Zudem sagt man diesem Scandi nach, er sei gut nachzuschleifen. Die Geometrie ist zwar einfach, allerdings ist ein hoher Materialabtrag notwendig um sie beim Nachschleifen einzuhalten.

Ein Nachteil des Scnadi-Grinds ist seine Neigung sich in manchen Schnittgütern zu verhaken, weil die Klinge an der Fase plötzlich viel breiter wird. Dieses Problem wirst Du vor allem bei der Bearbeitung von Harthölzern zu spüren bekommen.

Der Convex-Grind

Den Convex-Grind (Konvexschliff) findet man üblicherweise bei Äxten und Macheten. Aber auch an einem Messer macht dieser Schliff etwas her.

Die beidseitig nach außen gewölbte Klinge wird direkt über der Schneide dicker. Sie drückt das Schnittgut zur Seite weg und schiebt sich mehr durch die eingesetzte Kraft hindurch, als dass sie es schneidet.

Dennoch können konvexe Klingen auch gut schneiden. Eine Schnittarbeit, die hervorragend mit einer konvexen Klinge erledigt werden kann ist beispielsweise ein Featherstick herzustellen.

Konvex geschliffene Werkzeuge haben eine extrem robuste Schneide. Sie eignen sich perfekt zur groben Holzbearbeitung und Hackarbeiten.

Nachteilig ist der hohe Preis. Der konvexe Schliff scheint simpel zu sein, erfordert jedoch beim der Instandhaltung Erfahrung.

Es gibt noch zahlreiche weitere Schliffbilder, die Klingen für bestimmte Zwecke prädestinieren. Erfahre mehr über die Schliffbilder von Klingen.

Alle genannten Schliffbilder haben Vor- und Nachteile. Folgendes solltest Du jedoch beachten: Scandi ist nicht gleich scandi, und konvex nicht gleich konvex ist. Der Schliffwinkel und die Gesamtbreite haben einen enormen Einfluss auf die Eigenschaften der Klinge.

Das passende Klingenmaß

Klingenlänge und -stärke haben einen entscheidenden Einfluss auf die Einsatzmöglichkeiten des Messers und schränken sie unter Umständen ein.

Je wuchtiger die Klinge, umso stabiler wird sie sein und umso eher lassen sich damit grobe Arbeiten, bei denen kraftvolle Hiebe gefragt sind, verrichten. Eine zunehmende Materialstärke wirkt sich jedoch negativ auf die Schnittleistung aus.

Dabei lässt sich aber nicht pauschal ausschließen, dass man mit einer großen Klinge beispielsweise nicht Schnitzen könnte. Ob sich ein langes Messer auch für filigrane Arbeiten eignet, hängt (abgesehen vom Schliffbild) auch von der Lage des Schwerpunktes, der Ergonomie und natürlich dem Geschick des Nutzers ab.

Überlebensmesser Klingenmaß

Einen guten Kompromiss stellen Klingen mit einer Rückenbreite von rund 4 Millimetern dar. Hier wird eine hohe Schnittleistung mit großer Stabilität vereint.

Die Länge des Messers ist immer eine Frage der Handhabung. Klingen jenseits der 16cm-Marke werden schnell unhandlich, allerdings lässt sich mit einer halb so langen Klinge kaum etwas anstellen. Hier gilt es wieder entsprechend der geplanten (Haupt-) Anwendung zu entscheiden.

Bushcraft Messer: Der Griff

Der Beschaffenheit des Griffs kommt mindestens eine gleich hohe Bedeutung wie der Klinge zu. Denn ihr Potenzial kann nur dann voll ausgeschöpft werden, wenn das Messer fest zu greifen ist. Um sicher und für längere Zeit schwere Arbeiten zu verrichten, ist zudem eine gewisse Ergonomie erforderlich.

Messer Griffe

Das Griffstück eines jeden Messers sollte also ergonomisch geformt sein, den Schwerpunkt des Messers zum Optimum hin verlagern und zwecks Sicherheit mit rutschhemmenden Eigenschaften versehen sein.

Ein Übergleitschutz zwischen Klinge und Griff ist vor allem dann erforderlich, wenn das Messer auch als Hiebwerkzeug verwendet wird.

Nicht immer sind die Arbeitshandschuhe griffbereit, doch auch auf blanken Handflächen sollten sich im Umgang mit dem Messer keine Blasen bilden. Einen großen Einfluss auf die Blasenbildung nimmt das Material der Griffschalen. Ihm sind zudem Eigenschaften hinsichtlich des Grips (auch bei Nässe) und des Verhaltens bei Hitze zu verdanken.

Bushcraft Messer mit Holzgriff oder Verbundstoff?

Kunststoffe und Holzgriffe stellen bei einem Bushcraft Messer keine gute Wahl dar.

Während beide eine mäßige bis schlechte Griffigkeit bei Feuchtigkeit aufweisen, heizt sich vor allem der Kunststoff bei starker Sonneneinstrahlung extrem auf. Bei Holz besteht zudem die Gefahr des Aufquellens und splitterns, wenn die veredelnde Lackschicht beschädigt ist.

Verbundwerkstoffe und Harze wie G10 oder Micarta weisen mit die besten Eigenschaften für die Anforderungen an das Griffmaterial auf: Sie sind hart, leichtgewichtig, rutschhemmend und deutlich robuster als ihre Alternativen.

Das beste Bushcraft Messer

Bushcraft Messer sind wahre Multitalente. Doch wie Du gelernt hast, gibt es zahlreiche Unterschiede.

Die Schlüsselmerkmale eines guten Bushcraft Messers sind die Materialqualität und die Geometrie der Klinge. Eine Härte zwischen 58 und 60 HRC ist für Bushcraft ideal, da solche Messer eine hohe Schnitthaltigkeit aufweisen und sich noch gut schleifen lassen.

Das beste Bushcraft Messer ist ein Allrounder, der deine Anforderungen in allen Bereichen ausreichend erfüllt. Hier findest Du einige gute Bushcraft Messer, die sich im Einsatz bewährt haben:

42a konforme Bushcraft Messer

Gemäß § 42a WaffG ist es verboten, Messer mit einer Klingenlänge von über 12 cm zu führen. Ob feststehend oder mit Klappmechanismus und Verriegelung ist zunächst unerheblich.

Außerdem empfiehlt es sich für Bushcraft ausschließlich feststehende Messer zu verwenden, weil das Verletzungsrisiko deutlich geringer ist und ein feststehendes Messer stabiler ist.
Also: Die scharfe Klinge darf eine Länge von 12cm nicht überschreiten.

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Große Bushcraft & Survival Messer

Die folgenden Messer zählen zu den bewährtesten Modellen. Da sie etwas größer sind, eignen sie sich besonders für den gröbsten Einsatz und schwere Arbeiten.

Die beiden Messer ESEE 6 und das Fallkniven A1XB sind wohl bekannt. Die scheinbar unzerstörbaren, langen Klingen werden den höchsten Ansprüchen gerecht. Mit seinem stolzen Gewicht gesellt sich das KA-BAR BK2 zu den anderen Survivalmessern, auch wenn dessen Klinge wesentlich kürzer ist. Sein hohes Gewicht sorgt dafür, dass sich dieses Modell wunderbar für grobe Arbeiten eignet.

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Bushcraft Messer für unter 50 Euro

Es ist vollkommen verständlich, wenn Du als Einsteiger nach einem günstigen Modell suchst. Gerade die Modelle von führenden Herstellern haben einen ordentlichen Preis. Auch wenn sie als die besten gelten.

Tatsächlich ist es von Vorteil, wenn Du dich zunächst durch günstigere Modelle an verschiedene Größen und Schliffbilder heran tastest. Denn Geschmäcker und die wahrgenommene Handhabung unterscheidet sich von Mensch zu Mensch. Daher findest Du nachfolgend günstiger Einsteigermodelle – die besten Buschraft Messer für unter 50 Euro:

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Das Morakniv Companion ist wohl eines der günstigsten, aber dennoch brauchbaren Messer für zahlreiche Outdoor-Aktivitäten. Der besonders scharfe Schliff erfreut sich großer Beliebtheit und die Klinge eignet sich für eine Vielzahl von Arbeiten.

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Tipps für den Umgang mit Messern

Das Wichtigste im Umgang mit scharfen oder spitzen Werkzeugen ist ein fester Griff sowie die gezielte Ausübung der Kraft. Wer mit Klingen arbeitet, sollte immer voll bei der Sache sein und dabei die Arbeitsumgebung im Blick behalten.

Außerdem zahlt es sich aus mit Köpfchen zu arbeiten: Zum Spalten großer Hölzer kann man sich beispielsweise einen dicken Ast zur Hilfe nehmen, um die Klinge durch das Holz zu treiben. Schlage das Messer mittig ein und halte es mit einer Hand im Obergriff fest. Deine andere Hand schlägt mit dem Ast auf das Ende der Klinge.
Auf diese Weise spart man seine Kräfte und reduziert das Verletzungsrisiko erheblich.

Messer nachschleifen

Auch das beste Überlebensmesser dient mit stumpfer Klinge bestenfalls nur noch zum Butter schmieren. Jede Beanspruchung der Klinge bedeutet einen Abtrag des Materials. Kleinste Teilchen werden verformt oder brechen aus. Mit einem Schleifstein und naturgegebenen Materialien, handwerklichem Geschick und Geduld, lässt sich ein stumpf gewordenes Messer wieder in eine passable Form schleifen.

Erfahre mehr dazu im Beitrag Klingenpflege: Schärfen, Schleifen, Wetzen.

Gefahren und ein sicherer Umgang mit Messern

Die scharfe Klinge eines Messers kann nicht nur äußerst nützlich sein, sondern auch gefährlich werden. Durch Unachtsamkeit, Hektik oder falsche Techniken rutscht man schnell mit der Klinge ab und rammt sie sich im schlimmsten Fall in’s eigene Fleisch. Damit das nicht geschieht, sollten einige Punkte im Umgang mit Messern beachtet werden.

Überlebensmesser greifen
  • Ein fester Griff – was selbstverständlich klingt, gerät im Eifer des Gefechts immer wieder in Vergessenheit. Ein fester Griff verhindert das Entgleiten des Werkzeugs und senkt maßgeblich das Verletzungsrisiko.
  • Klinge jederzeit Kontrollieren – sei dir immer bewusst, was du gerade bearbeitest und wie sich die Klinge dabei bewegt. Die Kontrolle über die Klinge über das Bewusstsein geht mit dem festen Griff einher. Bearbeitest Du beispielsweise weiches oder sprödes Material oder wendest beim letzten Durchgang zu viel Kraft an, schnellt die Klinge ungeahnt über das Ziel hinaus.
  • Gliedmaßen aus der Schussbahn – manchmal lässt es sich nicht vermeiden, doch grundsätzlich sollten alle Gliedmaßen außerhalb der Arbeitsbewegung der Klinge liegen.
  • Klinge bei Nichtgebrauch abdecken – wird das Messer gerade nicht benötigt, verstaut man es am besten in seiner Scheide oder deckt die Klinge mit etwas anderem ab.

Letzte Aktualisierung am 18.05.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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