Bester Hechtköder für Frühjahr, Sommer & Herbst

Hechte sind aggressive und schnelle Raubfische. Dennoch packen sie nicht unüberlegt zu. Der Hechtköder sollte daher gut mit den vorherrschenden Bedingungen abgestimmt sein und der natürlichen Beute entsprechen.
Zur natürlichen Beute des Hechts zählen Fische wie Barsche, Brassen, Rotfedern und Rotaugen. Aber auch Frösche stehen auf seinem Speiseplan.
  • Welche Länge und Farbe sollte der Hechtköder haben?
  • Welchen Köder brauche Ich in welcher Jahreszeit?
  • Welcher ist der beste Hechtköder?
In diesem Beitrag erfährst Du welche Merkmale der Hechtköder unter bestimmten Bedingungen aufweisen sollte. Außerdem findest Du hier hilfreiche Tipps für die Köderführung, mit denen Du den Hecht leicht zum Biss verleiten kannst.
Bester Hechtköder

Optimale Länge und Färbung der Köder

Die Länge und Färbung des Köders hängt von der Jahreszeit und dem Gewässer ab. Im Allgemeinen sollte der Köder relativ lang sein, um der natürlichen Beute zu entsprechen. Die Farbe des Köders sollte auch auf die Umgebung abgestimmt sein.

    Für klares Wasser eignen sich natürliche Farben wie Silber, Gold, Grün und Braun. Die Länge des Köders sollte zwischen 10 und 20 cm liegen.

    Für trübes Wasser und bewölktes Wetter sind auffälligere Farben wie Gelb, Orange und Rot geeignet. Die Länge des Köders kann (in sehr trüben Gewässern) bis zu 25 cm betragen, um die Sichtbarkeit zu erhöhen.

Hechtköder für Herbst und Winter

Es gibt verschiedene Hechtköder, die im Herbst und Winter effektiv sein können. Hier sind einige allgemeine Tipps zur Färbung und Länge der Köder, die für das Angeln auf Hecht in der kalten Jahreszeit nützlich sein können:

Färbung:

  • Dunkle und natürliche Farben wie Schwarz, Dunkelgrün, Braun und Dunkelblau sind eine gute Wahl für Hechtköder im Herbst und Winter.
  • Reflektierende oder glänzende Farben wie Silber und Gold können ebenfalls funktionieren, insbesondere wenn das Wasser klarer ist und das Licht reflektiert wird.

Länge:

  • Größere Köder können im Winter oft effektiver sein, da Hechte aufgrund des kalten Wassers träge und weniger aktiv sind und daher größere Beute bevorzugen.
  • Köder mit einer Länge zwischen 10 und 20 cm sind in der Regel eine gute Wahl für das Angeln auf Hecht im Herbst und Winter.

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Beachte, dass die Wahl des Köders von den jeweiligen Bedingungen am Gewässer abhängt. Du solltest auch immer wieder verschiedene Köder auszuprobieren, um herauszufinden, welche am besten funktionieren.

Hechtköder für Frühjahr und Sommer

Im Frühjahr und Sommer kann das Verhalten von Hechten im Vergleich zu Herbst und Winter ganz anders sein. Daher gibt es andere Empfehlungen für Köderfarben und -längen, die effektiver sein können. Hier sind einige Tipps:

Färbung:

  • Hellere und lebendigere Farben wie Gelb, Orange, Grün und Weiß können im Frühjahr und Sommer effektiver sein, da das Wasser wärmer ist und das Licht intensiver ist. Diese Farben ahmen Beutetiere wie Fische und Frösche nach.
  • Köder mit Musterungen, die den natürlichen Mustern von Beutetieren ähneln, wie Streifen oder Flecken, können ebenfalls funktionieren.

Länge:

  • Hechte sind im Frühjahr und Sommer aktiver und jagen aktiv, daher können kleinere Köder (7-15 cm) eine gute Wahl sein.
  • Wenn Du jedoch gezielt größere Fische anvisierst, kann ein Köder mit einer Länge von 20-25 cm besser funktionieren.

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Köderwahl nach Angelmethode

Den Hecht kannst Du mit verschiedenen Methoden erfolgreich fischen. Natürlich sollte der Köder der Angelmethode entsprechen. Eine Übersicht über die gängigsten Methoden und die passenden Hechtköder findest Du hier:

Beim Spinnfischen wirfst Du den Köder an einer Spinnrute mit einer Stationärrolle in das Wasser und versuchst den Hecht durch ruckartige Bewegungen der Rute und gezieltes Einholen des Köders zum Biss zu verleiten. Für das Spinnfischen eignen sich Köder wie Gummifische, Blinker oder Wobbler.

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Beim Schleppangeln ziehst Du den Köder von einem Boot aus mit einer Schlepprute hinter dem Boot her und kannst dabei die Geschwindigkeit des Boots und die Tiefe, in der der Köder geführt wird, variieren. Hierfür eignen sich Köder wie Wobbler oder Blinker.

Zum Jiggen verwendest Du einen Softbait mit einem Jigkopf. Durch gezieltes Auf- und Abjiggen des Köders am Gewässergrund versuchst Du den Hecht zum Anbiss zu verleiten.

Zum Drop-Shot-Angeln auf Hecht eignen sich Köder wie Gummifische oder Twister. Der Köder wird an einer Drop-Shot-Montage an einer leichten Spinnrute ins Wasser gelassen und in beliebiger Tiefe angeboten. Durch zarte Bewegungen der Rute und Einholen des Köders hauchst Du ihm Leben ein.

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Beim Grundangeln mit totem Köderfisch verwendest Du die natürliche Beute des Hechtes, beispielsweise Rotaugen. Du kannst aber auch Rotaugenimitationen dabei einsetzen. Platziere den toten Köderfisch möglichst natürlich am Gewässergrund.

Die höchste Erfolgswahrscheinlichkeit beim Hechtangeln hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem Gewässer, der Jahreszeit und den Vorlieben der Hechte. In der Regel sind jedoch Gummifische und Wobbler in verschiedenen Farben und Größen die am häufigsten verwendeten Köder und haben sich als sehr erfolgreich erwiesen. Das allgemeine Spinnfischen und das Jerken bringen oft Erfolg. Die aktive Köderpräsentation verleitet den Hecht häufig zum Angriff.

Tipps für die Führung

Auch der beste Hechtköder ist kein Garant für einen Esox am Haken. Die Köder müssen lebendig geführt werden, um die Jagdinstinkte des Raubfisches anzusprechen und ihn zum Biss zu verleiten. Hier sind einige Tipps für die Köderführung beim Hechtangeln:

Hechte reagieren oft auf einen Köder, der wechselnd schnell und langsam geführt wird. Daher ist es wichtig, die Geschwindigkeit der Köderführung regelmäßig zu variieren, um den Hecht anzulocken.

Der Räuber reagiert oft auf unerwartete Richtungswechsel des Köders. Versuche den Köder plötzlich in eine andere Richtung zu bewegen, um den Hecht zum Angriff zu provozieren. Auch eine kurze Pause, gefolgt von einer ruckartigen Fortführung der Köderbewegung zahlt sich häufig aus.

Hechte können wählerisch sein – sie verfolgen ihre Beute manchmal über sehr weite Strecken. Daher solltest Du Geduld zeigen und verschiedene Köderführungen auszuprobieren. Finde den richtigen Rhythmus, der den Hecht zum Angriff reizt.

In der Regel sind Hechtköder mit mehreren Haken ausgestattet. Auch bei der Montage mit einem toten Köderfisch solltest Du zwei Haken verwenden. Der sogenannte Angsthaken (Stingersystem) kann die Chance auf einen Biss erhöhen, die Aussteigerquote verringern, das Verletzungsrisiko für den Fisch reduzieren und die Effektivität des Hakens verbessern.

Das passende Vorfach zum Hechtangeln

Hechte haben sehr kräftige Kiefer und scharfe Zähne. Damit durchtrennen sie die Angelschnur mit Leichtigkeit. Beim Hechtangeln solltest Du den Köder deshalb in jedem Fall an ein Stahlvorfach hängen.

Wenn der Hecht den Köder packt, beißt er in das Stahlvorfach und nicht in die Angelschnur. So verhinderst Du Abrisse und steigerst die Aussicht auf eine erfolgreiche Landung.

Die Länge des Stahlvorfachs variiert je nach Angelmethode. Es sollte lang genug sein, damit der Hecht den Köder ohne den Kontakt zur Hauptschnur schlucken kann, aber nicht zu lang, damit die Beweglichkeit des Köders nicht beeinträchtigt wird. Für die meisten Methoden ist ein 30 bis 40 Zentimeter langes Stahlvorfach ausreichend.

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