Finde die perfekte Rutentasche – Kaufberatung & Empfehlungen 2024

Was macht eine gute Rutentasche aus?

Eine gute Rutentasche schützt deine Angelruten und -Rollen zuverlässig in jeder Situation. Sie muss nicht nur die passenden Dimensionen aufweisen, damit Du dein Gerät ordentlich darin verstauen kannst. Ein wirklicher Schutz wird erst durch Polsterungen, Stoßdämpfer und Befestigungsmöglichkeiten erreicht.

Im Idealfall bietet eine Rutentasche auch noch zusätzlichen Stauraum für weiteres Angelequipment. So kannst Du deine Angelruten mit nur einem Handgriff samt Halter, Kescher und Werkzeug für einen kurzen Ausflug verladen.

Rutentaschen: Merkmale und Kaufkriterien

Es gibt zahlreiche Merkmale, die Rutentaschen voneinander unterscheiden. Einige von ihnen haben mehr Einfluss auf den Schutz der Ruten und Rollen während des Transports. Andere bestimmen das Handling sowie den Tragekomfort.

Schutzpolster und Puffer

Art und Umfang der Polsterung im Inneren der Tasche sind maßgeblich für den Schutz des Inhalts der Rutentasche verantwortlich. Sie fängt Stöße von Außen ab und stellt sich schützend zwischen die Ruten im Inneren. In der Regel ist eine satte Polsterung nur bei Hardcase-Modellen gegeben.

Stofftaschen sollten wenigsten mit zusätzlichen Verstärkungen oder einem Stoßschutz an kritischen Stellen ausgestattet sein.

Rutentrennung und Befestigung

Damit sich mehrere Ruten nicht gegenseitig beschädigen, sollten sie in irgendeiner Form getrennt werden. Entweder bietet die Rutentasche vollständig geschlossene Kammern oder es wird nur der untere Teil mit der Angelrolle durch den Aufbau in der Tasche fixiert. Zusätzliche Bänder oder Schlaufen geben Halt und verhindern einen Kontakt zwischen den Ruten.

Material und Verarbeitung

Rutentaschen werden stark belastet und sind widrigen Bedingungen ausgesetzt. Auf dem Weg zum Angelplatz geht es häufig an spitzen Ästen vorbei und wenn man Pech hat kann die Tasche nur im Schmutz abgelegt werden. Wasser- und Schmutzabweisende Materialien halten deine Ruten trocken und sauber.
Griffe und Gurte müssen gut und sauber vernäht sein, damit sie auch bei voll gepackten Rutentaschen und häufigem Gebrauch nicht ausreißen.

Maße der Rutentasche

Die inneren Abmaße der Rutentasche werden zum Ausschlusskriterium wenn sie nicht zum vorhandenen Gerät passen. Dabei sollte nicht nur die Länge der komprimierten Rute, sondern auch die Breite der Angelrolle berücksichtigt werden. Die Rute sollte nicht auf Press in der Tasche sitzen – rechne einen Puffer von rund 10 Zentimetern mit ein.

Das Packmaß ist vor allem für den Transport im Auto ein entscheidendes Kriterium. Da die Länge der Rutentasche maßgeblich durch die Länge der Angelruten bestimmt wird, bleibt nur noch die Kompressibilität der Tasche als Puffer. Während Du dich mit Stofftaschen noch ein Wenig arrangieren kannst, bleiben Hardcase-Futterale sperrig.

Tragegurte und Griffe

Mit Gurten und Griffen kannst Du deine Rutentasche viel leichter transportieren. Ist der Weg zum Angelplatz anspruchsvoll und etwas länger, erweisen sich vor allem Schulter- oder Rucksackgurte sowie eine üppige Rückenpolsterung als äußerst nützlich.

Rutentasche: Hardcase vs. Softcase

Grundsätzlich lassen sich Rutentaschen in Hardcase und Softcase-Taschen beziehungsweise -Schalen unterteilen. Den höchsten Schutz erfahren Angelruten in Hardcase-Futteralen. Sie sind deutlich stabiler als flexible Taschen, jedoch häufig recht kurz gehalten und nicht für jede Angelrute geeignet.

Des Weiteren sind Einzeltaschen für eine Rute und Taschen mit mehreren Kammern für verschiedene Angelruten zu unterscheiden. Häufig lassen sich mehrere Einzeltaschen aber auch zu einer Einheit verknüpfen. Sofern nur ein Teil der Ausrüstung benötigt wird und separat transportiert werden soll, stellt ein System, das aus mehreren Einzeltaschen aufgebaut ist, einen Vorteil gegenüber den Kammertaschen dar.

Softcase: Flexible Rutentaschen

Hardcase Rutentaschen: Starrer Schutz

Welche Rutentasche brauche Ich?

Hardcase oder Softy? Einzeltasche oder Kammersystem? Das breite Angebot an unterschiedlichen Modellen in zahlreichen Variationen macht es einem nicht einfach die passende Rutentasche zu finden. Bei der Auswahl der Rutentasche sollte das zu schützende Gerät im Mittelpunkt stehen. Wie teuer war deine Ausrüstung und wieviel ist dir der Schutz wert?

Dem letzten Punkt sollte dabei durchaus die größte Gewichtung zukommen. Eine hochwertige Rutentasche, die Angelruten und Anbauteile zuverlässig schützt, mag zwar etwas teurer in der Anschaffung sein. Im Vergleich zur Neuanschaffung des teuren, beschädigten Gerätes, ist so eine Investition aber sicherlich legitim.

Die besten Rutentaschen

Wenn Du deine Angelruten und Rollen beim Lagern und Transport schützen möchtest, führt kein Weg an einer guten Rutentasche vorbei.
In den folgenden Abschnitten findest Du beliebte Bestseller und Rutentaschen für spezielle Bedürfnisse:

Rutentaschen mit 3 Fächern

Eine Rutentasche mit 3 oder gar 4 Fächern eignet sich ideal zum Lagern und für den sicheren Transport mehrerer Angelruten. Bietet die Tasche zusätzlich Seitenfächer, kannst Du darin dein gesamtes Zubehör und auch den Kescher verstauen. Für einen kurzen Ausflug musst Du dann nur noch ein Gepäckstück greifen und tragen.

Drei seperate Rutenfächer steigern die Sicherheit während des Transports. Die Trennwand sorgt dafür, dass deine Rollen nicht gegeneinander stoßen können. Befestigst Du die Ruten im oberen Bereich der Tasche, kann deinem Tackle nichts mehr passieren!

Rutentaschen mit 4 Fächern

Extra große Rutentaschen

Wenn Du lange Ruten hast, benötigst Du eine entsprechend lange Tasche. Karpfenruten sind häufig bis zu 13″ lang. Eine Rutentasche mit 200cm Länge reicht für so einen Zweiteiler gerade so aus.
Auch bei diesen Modell gilt: Die Rute ist im Hardcase Futteral am besten geschützt.

Letzte Aktualisierung am 18.05.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API