Angelruten sind dein wichtigstes Werkzeug zum Angeln! Damit dich die Rute effektiv am Gewässer unterstützen kann, muss sie zu deiner Angelmethode und zu deinem Zielfisch passen.
Achte beim Kauf deiner Angelruten auf die passende Aktion, ein geeignetes Wurfgewicht und die richtige Länge.
In diesem Beitrag erfährst Du alles über die Eigenschaften und Merkmale von Angelruten. Und unser Rutenfinder unterstützt dich bei der Auswahl, damit die Rute deinen Anforderungen und Bedürfnissen gerecht wird – probier’s aus:
- Worauf ist bei Angelruten zu achten?
- Wie lang sollte die Angelrute sein?
- Welche ist die beste Angelrute?
Eigenschaften von Angelruten
Jede Angelrute ist im nutzbaren Zustand ein mehr oder weniger biegsamer Stab, an dem die Rolle befestigt ist und die Schnur über Leit-, Führungs- und Spitzenring abgeführt wird.
Angelruten bilden die Basis des gesamten Aufbaus und ermöglichen erst die Nutzung von Angelrollen samt all deren Vorzügen.
Die Konstruktion der Angelrute nimmt maßgeblich Einfluss auf die Eigenschaften im Drill und die Möglichkeiten was den Auswurf von Köder und Montage betrifft.
Wie ist eine Angelrute aufgebaut?
Griffstücke (1)
Die Griffstücke einer Angelrute dienen zum halten des Gerätes und der Abstand beider Teile ermöglicht eine große Hebelwirkung. Typische Materialien sind Kork, Gummi, Schaum- und Kunststoffe.
Rollenhalter (2)
Üblicherweise findet man Schraubrollenhalter an Angelruten. Der Fuß der Angelrolle wird in einen Schlitz geschoben und eine Überwurfmutter sichert die axiale Lage der Rolle durch Klemmung.
Alternativen sind Klapp- und Schiebrollenhalter.
Leitring (3)
Der Leitring ist der erste, größte und wichtigste Ring. Er sitzt hinter dem Rutenhalter.
Der Leit oder auch Bockring beeinflusst maßgeblich den Ablauf der Schnur und das Auswurfverhalten der Rute.
Führungsringe (4)
Die mittleren Führungsringe beeinflussen das Auswurfverhalten der Rute.
Außerdem wirkt sich eine große Zahl an Führungsringen positiv auf die Kräfteverteilung im Drill aus.
Spitzenring (5)
Auf den Ring an der Rutenspitze, den Spitzen- oder Endring, wirkt die größte Kraft im Drill.
Deshalb findet man hier fast ausschließlich doppelte Stege als Befestigungsart.
Blank (6)
Denkt man sich alle Ringe, Griffstücke und andere Anbauteile weg, verbleibt der Rutenblank. Unter dem Blank versteht man den also den „blanken“ Stock.
Angelruten Arten:
Welche Bauarten werden unterschieden?
Grundsätzlich lassen sich Angelruten in Steck- und Teleskopruten sowie Einteiler kategorisieren.
Steckruten bestehen aus mehreren Teilen, die, wie der Name vermuten lässt, in- bzw. aufeinander gesteckt werden. Bei Teleskopruten werden die einzelnen Rohre bis zum Anschlag ausgefahren und ausgerichtet. Eingefahren haben Teleskopruten ein deutlich geringeres Packmaß als Steckruten bzw. Einteiler.
Auch wenn die Bauart einen gewissen Einfluss auf bestimmte Eigenschaften der Rute hat, lässt sich anhand dieser Kategorisierung zunächst kein bestimmtes Einsatzgebiet definieren. Teleskopruten bringen einfach den großen Vorteil des kompakten Packmaß‘ mit sich – für viele ein entscheidendes Kriterium.
Doch was sind die ausschlaggebenden Faktoren einer Angelrute und welche Eigenschaften bestimmen ihr Einsatzgebiet?
Was ist die Aktion der Angelrute?
Ein wichtiges Merkmal von Angelruten ist die sogenannte Aktion. Gemeint ist damit das Biegeverhalten des Blanks unter Last.
Die Rutenaktion bestimmt die Reaktionsgeschwindigkeit der Angel in Bezug auf die Übertragung von Aktionen: Vom Köder zur Rute hin, beispielsweise durch einen Zupfer. Und umgekehrt – Durch den Anhieb der Rute zum Köder hin.
Hat eine Angelrute eine sehr schnelle Aktion, wird ein Anhieb sofort an den Köder beziehungsweise den Haken übertragen. Sie eignet sich somit auch für Angelmethoden, bei denen der Köder gezielt bewegt werden soll, wie beispielsweise dem Jiggen.
Langsame Aktionen bedeuten hingegen eine trägere Übertragung. Sie zahlt sich vor allem bei kampflustigen Fischen aus, weil die unkontrollierbaren Bewegungen von der Rute abgefangen werden. So kommt es seltener zu einem Ausschlitzen des Angelhakens.
Außerdem hat die Rutenaktion einen Einfluss auf das Wurfverhalten der Angelrute.
Wie, beziehungsweise in oder bis zu welchem Bereich sich die Rute biegt, bestimmt also wesentlich das Einsatzgebiet der Rute.
Ausschlaggebend für die Aktion ist die Gestaltung des Blanks. Verjüngungen, also die Verringerung des Durchmessers an (ab) einem Punkt ändern sein Biegeverhalten. Je kleiner der Durchmesser wird, umso leichter lässt sich das Material biegen.
Die Verjüngung vom Griff zur Rutenspitze wird durch den sogenannten Taper beschrieben.
Welche Rutenaktionen werden unterschieden?
Angelrute mit Spitzenaktion
Angelruten mit Spitzenaktion reagieren schnell und biegen sich etwa im oberen Drittel.
Eine sensible Spitze zeigt jedes Zupfen an der Schnur an und erlaubt eine schnelle Reaktion.
Die empfindliche Art der Bisserkennung macht man sich beim Stippfischen und beim Spinnfischen zu Nutze.
Beim Jiggen ist der direkte Kontakt zum Köder unerlässlich, ebenso wie die direkte Übertragung des Anhiebs.
Weitgehend starre Ruten erlauben zudem einen sehr präzisen Auswurf auf weite Distanzen.
Große Fische können mit einer Rute mit Spitzenaktion allerdings nur schwer gedrillt werden.
Semiparabolische Angelruten
Bei semiparabolischer Aktion biegt sich etwa die Hälfte der Rute durch und man spricht von einer mittleren Gewschwindigkeit.
Angelruten mit dieser Aktion gelten als Allrounder-Ruten. Hiermit lassen sich auch schwere Montagen gut Auswerfen und sowohl kleine, als auch große Fische sicher an Land ziehen.
Im Drill verzeiht die Rute dem Angler Fehler und federt unkontrollierbare Fischbewegungen ab.
Semiparaboliosche Ruten kommen beispielsweise beim Feedern, beim Spinnfischen und in der Karpfenangelei zum Einsatz.
Parabolische Rutenaktion
Parabolische Ruten lassen sich fast auf ihre komplette Länge durchbiegen – sie reagieren langsam.
Um das parabole Verhalten zu erzeugen ist der Durchmesser unweigerlich geringer zu gestalten. Angelruten mit parabolischer Aktion wirken deshalb zart oder gar labil.
Der flexible Blank federt jedoch nahezu jede Fischbewegung ab und verhindert dadurch ein Ausschlitzen des Hakens.
Langsame, also parabolische Ruten werden vor allem bei der Fliegenfischerei verwendet.
Was sagt das Wurfgewicht von Angelruten aus?
Das Wurfgewicht ist ein spezifischer Wert und gibt für die jeweilige Angelrute den Grenzbereich der Beladung (Köder + Montage) an. Je mehr das angehängte Gewicht dem Wurfgewicht entspricht, desto besser die Aufladung der Rute und somit der Auswurf.
Bei dem Wurfgewicht handelt es sich um eine Herstellerangabe – keine Vorgabe. Um Beschädigungen zu vermeiden sollte das maximale Wurfgewicht nur nicht überschritten werden. Eine Unterschreitung wirkt sich zwar negativ auf das Verhalten der Rute beim Auswurf aus, ist aber weiter unproblematisch.
Auch wenn es tatsächlich sinnvoll ist mehrere Ruten mit unterschiedlichem Wurfgewicht zu besitzen, muss es kein riesiges Sortiment sein.
Für Spinn-Allrounder sollte das Wurfgewicht zwischen 20 und 60 Gramm liegen. Eine Angelrute mit einem Wurfgewicht von etwa 80 Gramm stellt eine gute Allround-Lösung zum Grundangeln dar. Sie verkraftet mittlere bis schwere Montagen.
Für weitere Distanzen oder sehr schwere Montagen bedarf es eines Wurfgewichtes von 100 Gramm aufwärts. Leichte Montagen für kleinere Fische kommen natürlich auf ein viel geringeres Gewicht. Einsteiger benötigen also – was das Wurfgewicht angeht – zunächst eine bis zwei Ruten.
Wie lang sollte eine Angelrute sein?
Die erforderliche Gesamtlänge einer Rute hängt stark von ihrem Einsatzgebiet und der Angelmethode ab. Die Unterschiede sind beachtlich: Zwischen kompakten 1,5 Metern und gigantischen 4 Metern finden sich jegliche Abmaße am Markt.
Während beim Bootsangeln wegen des Handlings eher kürzere Ruten ratsam sind, ermöglichen längere Ruten weite Auswürfe vom Ufer aus.
Lange Angelruten bieten zudem mehr Raum für die Aktion. So hängt die Wahl der Rutenlänge auch von dem Zielfisch ab. Handelt es sich um kampflustige Arten, deren Fischbewegungen im Drill von der Rute abgefedert werden sollen? Oder ist ein direkter, harter Anschlag für das erfolgreiche Haken notwendig?
Welches Material ist das beste bei Angelruten?
Beim Bau des Blanks greifen die Hersteller auf zahlreiche Materialien zurück, um die Rute für bestimmte Anforderungen und Einsatzzwecke zu wappnen. Da die Rute beim Auswerfen der Montagen und im Drill schwerer Fische starken Belastungen ausgesetzt wird, kommt es vor allem auf Festigkeit beziehungsweise Steifigkeit und zeitgleich auf eine gewisse Elastizität an.
Lange Zeit wurden Angelruten aus Bambus hergestellt. Obwohl auch mit den Holzfasern leichtgewichtige Ruten gebaut werden können, wurden sie von der Kohlefaser fast vollständig vom Markt gedrängt. Auch der Vorteil, dass Angelruten aus Bambus als einzige nicht Anfällig gegen Schläge sind, scheint in Vergessenheit geraten zu sein.
Heute besteht der Großteil aller Ruten aus Faserstoffen. Kohlefaser (Carbon), Aramid (Kevlar) und Glasfasern bilden entweder ausschließlich oder im Gemisch den Stoff für den Blank. Häufig werden einem Grudmaterial einzelne Fasern anderer Stoffe zur Optimierung der Eigenschaften beigefügt.
Mit Epoxidharzen und andere Klebern werden die Fasergewebe dauerhaft gefügt.
Die richtige Angelrute für deine Zwecke
Wie Du siehst gibt es nicht die eine, beste Angelrute. Jedes Modell hat seine Daseinsberechtigung und die Wahl des Gerätes hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen Angelmethode, Angelplatz und der Zielfisch, aber auch persönliche Präferenzen.
Im folgenden findest Du entsprechend Empfehlungen für verschiedene Rutenarten. Zielfischruten, Allround Ruten und mehr. Unser Rutenfinder hilft dir bei der Auswahl der passenden Rute:
Angelruten für Einsteiger
Grundruten sind absolute Allrounder und eigenen sich hervorragend für Einsteiger. Eine gute Grundrute findet Verwendung bei unterschiedlichen passiven Angelmethoden. So können zahlreiche Fischarten mit nur einem Gerät befischt werden.
3 teilige Steckrute mit 3,30m Gesamtlänge
Wurfgewicht 20-70g und semiparabole Rutenaktion
Für schwerere Posenmontagen und das Grundangeln geeignet
Grundruten können als Teleskop- oder Steckruten erworben werden und besitzen meist eine Spitzen- bis semiparabolische Aktion. Die übliche Länge der Grundruten beginnt bei etwa 3 Metern.
Was bei Allround-Grundruten fehlt ist das Feintuning. So haben sie beispielsweise keine hoch sensible Spitze, die jegliche Aktivität unter Wasser anzeigt. Dafür kannst Du eine einfache Grundrute aber auch einfach beim Angeln mit Pose verwenden.
Feederruten sind eine spezielle Art der Grundrute. Sie ermöglichen wegen der (austauschbaren) sensiblen Spitze eine feinere Bisserkennung und ist so eine gute Ergänzung zur Allround-Grundrute.
Feederruten
An einer Feederrute werden üblicherweise Futterkörbe und Futterspiralen montiert. Da diese bereits ohne Beköderung ein hohes Eigengewicht aufweisen, ist eine Feederrute mit einem starken Blank ausgestattet.
Ihre Spitze ist hingegen zwecks Bisserkennung sehr fein. Außerdem ist sie für eine bessere Wahrnehmung in grellen Farben gehalten und für die Anpassung an das Gewässer sind die Spitzen austauschbar. Welche Spitze am Blank montiert wird hängt in erster Linie vom befischten Gewässer ab:
Sensible Feederspitzen mit bis zu 2oz finden bei stillen oder leicht fließenden Gewässern Verwendung. Für mäßige und schnell fließende Gewässer werden Feederspitzen mit 3oz+ benötigt.
Rutenlänge von 3,90m, Wurfgewicht 0-120g
Mit 3 unterschiedlichen Wechselspitzen
Ideale Allround-Feederrute mit hohen Kraftreserven
Die Länge einer Feederrute misst meist 3,2 bis 4,3 Meter. Mit ihr steigt üblicherweise die erreichbare Wurfweite und auch das Wurfgewicht ist bei langen Feederruten höher als bei kurzen Modellen.
Für die beste Aktion und eine gute Kräfteverteilung sind Feederruten in aller Regel als Steckruten konstruiert.
Angelruten für bestimmte Fischarten
Die Eigenschaften, also Länge, Auswurf, Aktion und Stabilität sind bei Zielfischruten auf die benannte Fischart abgestimmt.
In einigen Fällen ist es durchaus sinnvoll sich für den Zielfisch eine speziell dafür konzipierte Rute anzuschaffen, um Schäden am Gerät zu vermeiden und die Fische sicher landen zu können.
Ein Beispiel dafür sind robuste Welsruten. Mit kaum einer anderen Rute, auch einer vermeintlich starken Karpfenrute, lässt sich ein großer Waller erfolgreich drillen und landen. Legt sich der Wels wie ein Stein auf den Boden ist er mit zu leichtem Gerät nicht mehr zu bewegen.
Natürlich kann es einem auch mit einer anderen Rute gelingen den Fisch zu landen. Wenn man aber schon gezielt auf Welse fischt, sollte das Gerät doch entsprechend ausgelegt sein.
Auch in anderen Fällen zahlt sich spezielles Gerät häufig aus: Zanderruten sind beispielsweise besonders steif. Sie erlauben damit einen einwandfreien Kontakt zum Köder, was bei manchen Angelmethoden unerlässlich ist.
Welche Angelrute für Wels?
Wallerruten messen je nach Abspanndistanz zwischen drei und 3,4 Meter. Beim Bootsangeln bieten sich selbstverständlich kürzere Welsruten an, bei denen jedoch in Sachen Stärke keine Abstriche gemacht werden dürfen.
Das Wurfgewicht von Welsruten liegt üblicherweise zwischen 300 und 500 Gramm. Die Wahl hängt von der Wurfdistanz und den Hindernissen ab.
2,90 Meter Gesamtlänge (Transport 1,50m)
Hohes Wurfgewicht mit 300 Gramm
Perfekt für den Ansitz auf mittlere Distanzen
Wallerruten, egal ob mit weichem oder harten Plank, müssen immer dafür geeignet sein große Fische drillen zu können. Welse sind nicht nur stark, sondern auch schwer. Einen zwei Meter langen Wels, der sich wie ein Stein auf den Boden legt, wird man mit leichtem Gerät nicht bewegen können.
Welche Rute für Karpfen?
Karpfenruten sind zwischen 3,0 und 3,9 Meter lang. Für die gängigen Methoden eignen sich Ruten mit einem Wurfgewicht zwischen 60 und 140 Gramm. Üblicherweise lässt sich diese Angabe bei Karpfenruten nur in Pfund ablesen. Die 60-140 Gramm entsprechen dabei Testkurven zwischen 2LB und 3,5LB.
3 Meter Länge (10 Fuß) für kurze und mittlere Distanzen
Gute Aufladung und schnelle Aktion
Günstiges Einsteiger- und Allroundmodell
Deutlich stärkere Ruten kommen normalerweise nur beim Auswurf von schweren Futterraketen zum Einsatz. Wer zum Anfüttern ein Futterboot nutzt, kann alle Werte niedriger ansetzen. Die Montage wird einfach direkt am Platz vom Futterboot abgelegt.
Karpfen sind kräftige Fische und zeigen sich teils sehr kampfstark. Für hindernisreiche Gewässer empfiehlt es sich eine Rute mit entsprechendem Rückgrat zu wählen, um dem Karpfen die Stirn bieten zu können. Von den günstigsten Karpfenruten sollten deshalb vor allem Angler, die auf Kapitale Fische gehen, gänzlich absehen.
Im Beitrag Karpfenruten: Welche ist die beste für mich? erfährst Du mehr über die Wahl der passenden Karpfenrute.
Merkmale von Zanderruten
Bei Zanderruten gilt: Je steifer, desto besser. Beim Jiggen und anderen Grundtechniken kommt es nämlich in erster Linie auf das Feedback an.
Ruten zum Zanderangeln sind üblicherweise zwischen 2,40m und 2,75m lang. Beim Vertikalangeln kommen auch kürzere Modelle zum Einsatz.
2,72 Meter Länge für ein breites Einsatzgebiet
22-53 Gramm Wurfgewicht für leichte und mittlere Köder
Top Allround- und Einsteigerrute zum Zanderangeln
Für die beste Übertragung sollte die Rute aus möglichst wenigen Teilen bestehen – von Teleskopruten ist also grundsätzlich abzusehen.
Gefühlt wird mit dem Zeigefinger auf dem Plank. Den größten Komfort bieten daher Zaderruten, bei denen der Abstand zwischen Rolle und Blank kurz gehalten ist.
Eine gute Zanderrute ist so konstruiert, dass man keinem Ungleichgewicht entgegenwirken muss. Allgemein sollte das Halten der Rute kaum Kräfte erfordern – je leichter, desto besser.
Die genannten Eigenschaften stehen selbstverständlich nur beim Spinnfischen ganz oben auf der Checkliste.
Wer Zander auf Grund angelt, ist auch mit leichten bis mittleren Grundruten gut bedient.
Spinnrute für Raubfische
Spinnruten werden bei der Jagd auf Räuber eingesetzt. Da es sich um eine aktive Methode handelt und man die Rute gegebenenfalls über mehrere Stunden in der Hand hält, sollte sie gut ausbalanciert sein und nicht viel wiegen.
Wer das Ufer abläuft und sich durch enge Schneisen kämpft, um seinen Standort zu wechseln, ist mit einer Teleskoprute gut beraten. Allerdings eignen sich die kompakten Modelle wegen der suboptimalen Aktion und Kräfteverteilung nicht für jede Fischart.
Das erforderliche Wurfgewicht und die Aktion der Spinnrute sind vor allem vom Köder abhängig.
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