Angelrucksack – Top Modelle zum Spinnfischen und für den Ansitz 2024

Im Angelrucksack willst Du deine Ausrüstung übersichtlich verstauen können und sie soll während des Transports gut geschützt werden.

Satte Polsterungen sind besonders dann wichtig, wenn Du den Rucksack dauerhaft trägst. Beim Spinnfischen wirst Du ihn nämlich nur selten abstellen. In diesem Fall kommt es auch nicht auf die Größe des Angelrucksacks an. Das wichtigste Zubehör und Werkzeug zum Angeln soll übersichtlich und griffbereit verstaut werden können.

Geht es mit dem Rucksack hingegen zum Ansitz, sollte er deutlich mehr Stauraum für das Angelgerät und Zubehör bieten.

Hier zählt auch ein wasserabweisendes und robustes Material zu den wichtigsten Merkmalen. So kann der Rucksack bedenkenlos auf schlammigen Grund abgelegt werden oder die Nacht im feuchten Gras verbringen, ohne die Ausrüstung zu gefährden.

Es gibt wichtige Merkmale und Kaufkriterien, die jeder Angelrucksack erfüllen sollte. Schließlich soll der Inhalt auf jeden Fall geschützt und alles auf dem Rücken getragen werden.

Lediglich die Gewichtung der Eigenschaften hängt vom geplanten Einsatz des Angelrucksacks ab.

Eine satte Polsterung

Für einen hohen Tragekomfort ist maßgeblich die Polsterung im Rücken- und Schulterbereich verantwortlich.

Bedenke, dass deine Ausrüstung mehrere Kilo wiegt und Du sie unter Umständen auch über schwieriges Terrain tragen musst. Um frühzeitige Ermüdung und Schmerzen durch Druckstellen zu vermeiden, sollte der Rucksack eine starke Polsterung an allen Auflageflächen besitzen.

Je länger der Angelrucksack getragen wird, desto wichtiger ist dieses Merkmal.

Das passende Volumen

Wie groß der Angelrucksack sein muss, hängt vom Umfang der Ausrüstung ab. Maßgeblich wird er von der Angelmethode bestimmt.

Zum Spinnfischen reicht ein kompakter Angelrucksack, in dem ein paar Köder, das Angelwerkzeug, weitere Kleinteile und Proviant Platz finden völlig aus.

Gerade auf längeren Touren sollte das Gepäck nicht zu viel wiegen. Je mehr Stauraum geboten wird, desto eher neigt man dazu unnützen Kram mit sich zu führen. Weniger ist mehr: Für eine ganz kurze Session reicht dir eventuell sogar eine Brusttasche.

Zum Ansitz wirst Du unweigerlich mehr Gerät und Zubehör mitnehmen – vor allem wenn Du mehrere Tage am Gewässer verbringst. Das Volumen des Rucksacks sollte also größer ausfallen.

Sofern Du noch keine Angeltasche besitzt, ist sogar ein XXL-Angelrucksack eine Überlegung wert. Darin kannst Du alles verstauen und bequem entlegene Angelplätze erreichen, ohne mehrere Gepäckstücke tragen zu müssen.

Die Volumenaufteilung

Je mehr Fächer und je sinnvoller deren Anordnung gestaltet ist, desto effizienter kannst Du deine Ausrüstung verstauen.

Am Gewässer soll das Equipment nämlich jederzeit schnell und ohne Aufwand entnommen werden können. Besitzt Du bereits Tackleboxen für die Organisation im Inneren des Rucksacks, musst Du die Maße natürlich im Voraus abgleichen.

Isolierte Fächer sorgen dafür, dass dein Fang im Verlauf des Tages und auch auf dem Weg nach Hause frisch bleibt. Dieses Feature ist vor allem beim Spinnfischen sinnvoll, weil Du keine separate Kühlbox tragen wirst.

Das Außenmaterial

Das Außenmaterial des Angelrucksacks stellt die Schutzhaut des Inhalts dar. Es soll dein Angelgerät und Zubehör vor äußeren Einflüssen wie Schmutz und Feuchtigkeit schützen.

Wasserabweisende Materialien schützen deine Ausrüstung vor Nässe. Dabei geht es nicht nur um Spritzwasser oder Regen. Hin und wieder wirst Du deinen Rucksack auch in feuchtes Gras oder sogar im Schlamm abstellen müssen. In solchen Fällen sollte das Material sogar vollständig dicht sein.

Wasserabweisende Materialen halten den Innenraum zuverlässig trocken und lassen sich in aller Regel einfach reinigen.

Das Material muss zudem stark genug sein um spitzen Ästen, Dornen und Angelhaken zu trotzen. Nicht immer ist der Weg zum Angelplatz eben und frei. Die Schutzhülle darf nicht einfach durchbohrt oder aufgeschlitzt werden.

Welcher Angelrucksack sich für dich und deine Tour am besten eignet, hängt in erster Linie von Art und Umfang deiner Ausrüstung ab.

Bist Du nur für kurze Zeit zum Spinnen am Gewässer oder planst Du einen Ansitz mit mehr Ausrüstung? Auch, ob der Rucksack bereits mit Boxen gefüllt sein soll, kann für den Kauf entscheidend sein.

Im Folgenden findest Du die besten Angelrucksack-Modelle für bestimmte Zwecke:

Für kurze Ausflüge zum Spinnfischen eignet sich ein leichter Angelrucksack oder eine Umhängetaschen am besten.

Statt eines Sortiments und großen Tackleboxen mit Zubehör brauchst Du nur ein paar Köder und das wichtigste Werkzeug im Gepäck. Das Leichtgewicht wird nicht zur Last, bringt dich nicht aus dem Gleichgewicht und Du kannst dich damit gut durch bewachsene Uferstellen kämpfen.

Auf längeren Spinntouren oder beim kurzen Ansitz mit wenig Ausrüstung braucht es eine Sitzgelegenheit.

Spezielle Angelrucksäcke mit integriertem Klappstuhl bieten dir die Möglichkeit die Beine auszuruhen.

Der Nachteil an Modellen mit Gestänge ist der herabgesetzte Tragekomfort, weil sich der Rucksack dem Körper weniger anpassen kann. Eine Alternative sind Angelkoffer, die wie ein Rucksack getragen und als Sitzkiepe genutzt werden können.

Ein Angelrucksack mit Boxen muss nur noch befüllt werden und schon ist er einsatzbereit. Der Vorteil bei einem Komplettkauf ist die Abstimmung der Boxen auf den Angelrucksack. Sie füllen das Volumen optimal aus und es rutscht im Inneren nichts umher.

Tackleboxen eignen sich wunderbar um Kleinteile zu sortieren und zu verstauen. Die durchsichtigen Boxen ermöglichen einen raschen Zugriff auf das benötigte Equipment und können in Rucksäcken, Taschen oder separat transportiert werden.

Angelrucksack XXL

Musst Du zum Ansitz mit viel Ausrüstung zum Angelplatz marschieren, möchtest Du sicher sicherlich nicht mehrfach laufen.

In einem XXL Angelrucksack ist genügend Stauraum für alle Dinge, die bei einem ausgedehnten Ansitz nicht fehlen dürfen. Sicher und ordentlich verstaut kannst Du die gesamte Ausrüstung darin auf dem Rücken zum Angelplatz tragen.

Angelrucksäcke bieten in der Regel einen vergleichsweise kleinen Stauraum. Die Mobilität und eine komfortable Handhabung stehen hier im Vordergrund.

Als Ansitzangler, der keinen großen Weg zum Angelplatz zurücklegen muss, bist Du unter Umständen mit einer großen Angeltasche besser beraten.

In einer Tasche mit großzügigen Fächern finden auch Ausrüstungsgegenstände für das Angelcamp genügend Platz und so hat man insgesamt weniger Gepäckstücke für den Ausflug vorzubereiten. Tackleboxen trennen die Angelausrüstung vom Rest und schützen sie während des Transports.

Sehr aktive und minimalistische Spinnfischer suchen hingegen noch kompaktere Möglichkeiten zum Transport von Werkzeug und Ködern. Brust- oder Bauchtaschen lassen sich sehr angenehm tragen und bieten Ihnen Platz für das aller nötigste Equipment.

Letzte Aktualisierung am 18.05.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API