Kompakte Gasheizungen sind im Herbst und Winter Gold wert. Im Vorzelt oder Bivvy beim Camping und Angeln, in der Werkstatt oder als Notlösung bei Stromausfall. Der Mr. Heater Portable Buddy gilt als Klassiker unter den mobilen Heizungen: Piezozündung, zwei Leistungsstufen, Sicherheitsabschaltungen und vor allem: sehr schnelle Strahlungswärme kann er bieten.
In diesem Beitrag erfährst Du, wie gut der Buddy geschlossene (gut belüftete!) Innenräume wirklich auf Temperatur bringt, wo seine Grenzen liegen und für wen sich Alternativen wie Little Buddy oder Big Buddy eher lohnen.
In diesem Beitrag
1. Kurzprofil: Was ist der „Buddy“?
2. Technische Daten & Besonderheiten
3. Warum der Buddy für den Innenraum geeignet ist
4. Praxis-Check: Aufheizen, Handling, Gasverbrauch
5. Sicherer Betrieb: Wichtige Maßnahmen und Regeln
6. Vorteile & Nachteile des Modells
7. Für wen ist der Buddy geeignet?
8. Little & Big Buddy: Die Alternativen
9. Fazit: Kaufempfehlung?

Kurzprofil: Was ist der Heater Buddy?
Der Mr Heater Portable Buddy ist eine tragbare Zeltheizung oder allgemein mobile Gasheizung, die in kleinen bis mittleren, gut belüfteten Innenräumen für spürbare Wärme sorgt -vom Zelt oder Bivvy am Wasser über die Jagdkanzel bis hin zur Garage oder Werkstatt. Die Keramikfläche liefert nach dem Zünden per Drehknopf eine direkte, angenehme Wärmestrahlung; die Front heizt in Kürze auf, während der Rest des Gehäuses handhabbar bleibt.
Entscheidend für den Praxiseinsatz: Der Buddy ist simpel, robust und dank Sicherheitsfeatures alltagstauglich. Dennoch bleibt eine offene Flamme und somit braucht er eine konsequente Frischluftzufuhr.
Das Wichtigste im Überblick:
- Leistung: ca. 1,2 kW (Low) / 2,4 kW (High)
- Brennstoff: Propan/Butan (Kartusche oder Gasflasche mit Schlauch & 50 mbar-Regler)
- Sicherheit: Kipp-Abschaltung & ODS (Sauerstoffmangel-Abschaltung)
- Einsatzbereich: Zelt/Vorzelt, Bivvy (Angeln), Werkstatt, Kanzel, Notheizung
Technische Daten & Besonderheiten des Portable Buddy
Spezifikationen im Überblick
Kriterium | Wert |
---|---|
Leistung | 4.000 / 9.000 BTU (≈ 1,2 / 2,4 kW) |
Heizfläche | bis ~21 m² |
Gas | Propan (EU: auch Butan-Mischungen, CE-Version) |
Zündung | Piezo, Drehknopf |
Sicherheit | Kipp-Abschaltung, ODS (Low-Oxygen Shut-Off) |
Betrieb | Direkt über Gaskartusche* oder über Schlauch an 5/11 kg-Flasche |
Laufzeit | ca. 3 h (High) bis ~5 – 6 h (Low) mit Kartusche* |
Abmessungen/Gewicht (typisch) | ca. 35,5×20,2×37,6 cm / ~4,8 kg |
*Kartusche mit EN417 Schraubgewinde und etwa 500 Gramm Propan-/Butan-Mischung

Was macht den Portable Buddy besonders?
Der klassische Mr Heater Buddy ist kein Heißluftgebläse, sondern ein Strahlungsheizer: Die Keramikfläche glüht und gibt Wärme sehr direkt ab. Genau deshalb fühlt sich der Bereich vor dem Gerät in wenigen Augenblicken angenehm warm an. Perfekt für kurze Pausen, das Aufwärmen am Morgen oder abends im Zelt. Ebenso wichtig: die einfache Bedienung. Drehknopf drücken, Piezo zündet, fertig. Keine Fummelei und keine externe Zündquelle.
Seine zweite Stärke ist die Sicherheit in der Praxis: Eine Kipp-Abschaltung stoppt die Gaszufuhr, wenn das Gerät umfallen sollte. Die Sauerstoffmangel-Abschaltung (ODS) beendet den Betrieb, wenn die Luft „schlapp macht“. Das ist kein Freifahrtschein, aber in der Realität ein wirksamer Sicherheitsmechanismus. Kombiniert mit dem stabilen Tragegriff und der soliden Bauweise ist der Buddy für häufige Einsätze und Transporte gemacht.
Auch bei der Gasversorgung ist der Buddy flexibel: kurze Sessions mit Kartusche oder wirtschaftlich an der 5 beziehungsweise 11-kg-Gasflasche (mit passendem Schlauch und 50-mbar-Regler). So lässt sich die Laufzeit vom Kurzeinsatz bis zum Dauerlauf skalieren, ohne das Setup zu wechseln.
Kurz gesagt:
- Sofortwärme durch Strahlung – kein „Warten auf warme Luft“.
- Ein-Knopf-Bedienung mit Piezo – schnell und unkompliziert.
- Sicherheitsfeatures (Kipp & ODS) für den Alltag.
- Flexible Gasoptionen – Kartusche für mobil, Flasche für Dauereinsatz
Warum der Buddy für den Innenraum geeignet ist
Der Portable Buddy wurde genau für geschlossene, aber belüftete Innenräume konzipiert. Typischer Einsatz ist die Zeltheizung beim Angeln oder das Vorzelt beim Camping, die mobile Gasheizung in der Werkstatt oder der Gebrauch als Kanzelheizung bei der Jagd. Die Kombination aus dosierbarer Leistung (zwei Stufen), direkter Strahlung und den Abschaltfunktionen sorgt dafür, dass du in kontrollierter Umgebung schnell einen komfortablen Wärmebereich schaffst, ohne gleich den ganzen Raum aufzuheizen.
„Innenraum-tauglich heißt: belüftet, überwacht und mit gesundem Menschenverstand betrieben.“
Worauf es ankommt:
- Belüftung: Immer für Frischluft sorgen (Zeltspalt/Tor/Tür offen). Gasheizer verbrauchen Sauerstoff und erzeugen Wasserdampf. Ohne Luftaustausch wird’s feucht und riskant.
- Platzierung: Fester, ebener Untergrund, Mindestabstände nach vorne und oben, keine textilen Materialien dicht vor die Front.
- Betrieb: Nicht unbeaufsichtigt laufen lassen, nicht im Schlaf durchheizen. Ein CO-Warner ist im Indoor-Setup ein sinnvolles Add-on.
- Gaswahl & Kälte: Bei tiefen Temperaturen Propan bzw. geeignete Mischung nutzen; Kartuschen sind praktisch, die Flasche ist auf Dauer effizienter.
Praxis-Check: Aufheizen, Handling, Gasverbrauch
Im Zelt oder Bivvy spürt man die Strahlungswärme innerhalb kürzester Zeit; das ist ideal für kurze Sessions, Morgenansitze und späte Abende am Wasser. In 2-bis 3-Personen-Sheltern schafft die zweite Stufe einen komfortablen Puffer bis um den Gefrierpunkt; unter 0 °C muss man öfter auf „High“ bleiben oder das Volumen klein halten (Innenzelt, Windschutz).
Die Zündung erfolgt per Drehknopf & Piezo – simpel und zuverlässig. Die Rückseite bleibt vergleichsweise kühl, was das Risiko von Hitzeschäden an Zeltwänden oder anderen umliegenden Gegenständen reduziert. Trotzdem solltest Du stets genügend Abstand in alle Richtungen halten.

Gasverbrauch & Laufzeit: Mit einer 500g-Kartusche sind rund 3 Betriebsstunden in der maximalen Stufe und etwa 5 bis 6 Stunden auf niedriger Stufe realistisch. Wenn Du nicht durchgehend heizt, reicht das also für einige Zeit aus. Wer länger sitzt (mehrtägige Angeltour, Wochenendtouren) oder die Gasheizung zuhause in der Werkstatt betreibt, fährt mit 5 oder 11 kg-Flaschen deutlich günstiger. Schlauch + Druckminderer (50 mbar) sind dafür die (erforderliche) Standardlösung.
Hinweis für Höhe oder extreme Kälte: Ein häufiges Problem, das Nutzer von Zeltheizungen haben ist ein „zickiges Verhalten“ in großer Höhe oder bei sehr niedrigen Temperaturen. Die Ursache hierfür ist nicht die Heizung an sich, sondern die Mischung des Brennstoffes. Für die extremen Bedingungen solltest Du stets Gaskartuschen mit einem hohen Anteil an Propan verwenden.
Sicherer Betrieb: Wichtige Maßnahmen und Regeln
Gasheizer sind nur so sicher wie ihre Umgebung. Der Mr Heater Buddy funktioniert in belüfteten Innenräumen – also dort, wo kontinuierlich frische Luft nachströmt und Feuchte wieder raus kann. Lass immer eine Öffnung auf, idealerweise oben und unten, und halte den Bereich vor der Front frei. So bleibt die Luftqualität stabil, Kondenswasser wird weniger, und du bekommst die angenehme Strahlungswärme ohne Nebenwirkungen.
Stelle den Heizer standsicher auf eine ebene, harte Fläche und achte auf Abstand nach vorn und oben. Zünde nach Anleitung, beobachte die Flamme bzw. die glühende Keramik kurz, und lass das Gerät nicht unbeaufsichtigt laufen – schon gar nicht über Nacht. Beim Ausschalten zuerst die Gasflasche schließen und dann das Gerät ausschalten; das verhindert Restgas im Schlauch.
Für den Anschluss an eine große Gasflasche benötigst Du einen zugelassener 50-mbar-Regler (EU) und einen geprüften Schlauch. Prüfe beides regelmäßig auf Alterung und Dichtheit. Achte auf eine knickfreie Schlauchführung und darauf, dass Flaschen aufrecht und kippsicher stehen. Wenn die Flamme rußig wird, ungewöhnlich flackert oder Gasgeruch auftritt: sofort ausschalten, lüften, Ursache klären.
Lüften, Abstand, Aufsicht – dann bleibt’s warm und sicher.
CO-Hinweis & Empfehlung: Die eingebaute Sauerstoffmangel-Abschaltung (ODS) ist ein Plus, ersetzt aber keinen Schutz vor Kohlenmonoxid. Für Zelt, Vorzelt, Kanzel oder Werkstatt empfehlen wir ausdrücklich einen tragbaren CO-Melder mit akustischem Alarm (gern mit Display). Klein, günstig und im Zweifel lebensrettend.
Vorteile des Portable Buddy
Der Mr Heater Buddy punktet im Gebrauch mit sofort spürbarer Strahlungswärme, sehr einfacher Bedienung und praxisrelevanten Sicherheitsfeatures. Für kurze Sessions reicht die Kartusche, für längere Einsätze macht der Betrieb an der großen Gasflasche ihn wirtschaftlich. Leise, direkt und zuverlässig – genau das, was man in kleinen, gut belüfteten Innenräumen braucht.
Wichtigste Erkenntnisse:
- Sofortwärme: Keramik-Strahler liefert schnell ein angenehmes Temperaturgefühl
- Einfaches Handling: Drehknopf + Piezo, keine Zündquelle nötig
- Sicherheitsnetz: Kipp-Abschaltung & ODS (Sauerstoffmangel-Abschaltung)
- Flexibel bei Gas: Kartusche für mobil, Flasche für Dauerbetrieb
- Leise & zielgerichtet: Kein Gebläselärm, kaum Luftzug
- Robuste Bauart: Stabiler Stand, klappbarer Griff
Nachteile des Modells
Trotz Indoor-Tauglichkeit bleibt der Buddy eine offene Flamme und braucht konsequente Belüftung. Ohne Luftaustausch entsteht Kondensfeuchte und eine Gesundheits- oder Lebensgefahr. Kein Nachteil in diesem Sinne aber ein Punkt, den man nicht oft genug erwähnen kann. Die Laufzeit kleiner Kartuschen ist begrenzt, Gewicht und Packmaß sind nichts für strenge Ultra Light-Setups. In großer Höhe oder mit „kältefaulen“ Gasmischungen kann die Performance nachlassen.
Die wichtigsten Einschränkungen:
- Belüftung Pflicht: Sonst Feuchtigkeits- und CO-Risiko
- Nicht für Schlafbetrieb: Nie unbeaufsichtigt laufen lassen
- Kartuschenlaufzeit: Kurz auf High; Flasche für Dauerbetrieb sinnvoller
- Gewicht/Volumen: Sperriger als ultrakompakte Heizlösungen
- Bedingungsabhängig: Höhe/extreme Kälte & Butananteil können zicken
Für wen ist der Buddy geeignet und für wen nicht?

Der Buddy spielt seine Stärken überall dort aus, wo du gezielt einen warmen Sitzbereich brauchst und der Raum belüftet ist: im Zelt oder Vorzelt beim Camping, im Angelzelt am Wasser, in der Jagdkanzel oder in der Werkstatt beziehungsweise Garage. Die direkte Strahlung wärmt schnell, ohne dass du erst das gesamte Volumen aufheizen musst. Der portable Buddy ist ideal für Sessions von „Feierabend bis Mitternacht“ oder ein kühles Wochenende. Mit 5/11-kg-Flasche wird er wirtschaftlich und ausdauernd, mit Kartusche bleibt er mobil für spontane Einsätze.
Weniger passend ist der Buddy, wenn du sehr große Räume oder dauerhaft bei strengem Frost heizen willst – dafür fehlt schlicht die Leistungsreserve; hier fühlt sich der Big Buddy stimmiger an. Für Ultraleicht-Setups oder winzige Shelter, in denen jedes Gramm zählt, ist der Little Buddy bzw. eine noch kleinere Lösung sinnvoller. Grundsätzlich tabu bleiben schlecht belüftete Innenräume und jeder Schlafbetrieb.
Kurz gesagt:
- Geeignet: Zelt/Vorzelt, Bivvy (Angeln), Kanzel, Werkstatt – kurzer bis mittlerer Einsatz, gut belüftet.
- Nicht geeignet: Riesige Vorzelte/Dauerfrost, UL-Setups, schlecht belüftete Räume, Betrieb während des Schlafens.
Little & Big Buddy: Die Alternativen zum Mr Heater Portable
Der Portable Buddy trifft für viele Setups den Sweet Spot – trotzdem gibt es sinnvolle Abzweige nach unten und oben. Little Buddy für minimalistische Shelter und kurze Sessions; Big Buddy für große Vorzelte oder Dauereinsatz bei Frost. Beide teilen die unkomplizierte Bedienung, setzen aber unterschiedliche Schwerpunkte.
Little Buddy (MH4B)
Wenn du meist allein unterwegs bist, ein kleines Bivvy oder eine kompakte Kanzel nutzt und jedes Kilo zählt, ist der Little Buddy die schlankere Wahl. Er bringt weniger Heizfläche, dafür ein kleineres Packmaß und geringeren Verbrauch. Die Wärme ist sehr lokal – perfekt, wenn du nah am Gerät sitzt und nur einen engen „Wärmekorridor“ brauchst.
Kurzfakten: ~1,1 kW Leistung, klein & leicht, ideal für 1-Personen-Shelter und milde Temperaturen
Passt zu: Solo-Ansitzen, Minimal-Setups, Übergangsjahreszeiten, kurze Abend-/Morgensessions.
Big Buddy (MH18B)
Sobald Volumen ins Spiel kommt – großes Vorzelt, Familienzelt, Winterlager oder längere Aufenthalte bei Minusgraden – spielt der Big Buddy seine Reserven aus. Mit deutlich mehr Heizleistung deckt er größere Räume ab und hält die Temperatur konstanter. Er ist schwerer und sperriger, zahlt sich aber aus, wenn „richtig warm“ wichtiger ist als maximale Mobilität.
Kurzfakten: bis ~5,3 kW (mehrere Stufen), größere Heizfläche, optionaler Schlauchbetrieb an 5/11-kg-Flasche, für größere und längere Winter-Camps geeignet.
Passt zu: Stationäre Camps, große Vorzelte, strenger Frost, Nutzung mit Gasflasche als Dauerlösung.
Welche Alternative für wen?
- Klein & mobil: Little Buddy – wenn du nah am Gerät sitzt und Gewicht/Packmaß Priorität haben.
- Allround: Portable Buddy – wenn du flexibel bleiben willst und typische 1 bis 3 Personen Shelter beheizt.
- Groß & kalt: Big Buddy – wenn Raumvolumen und Frost echte Reserven verlangen.
FAQ: Die häufigsten Fragen zum Buddy
Kann ich den Mr. Heater Buddy im Innenraum nutzen?
Ja – aber nur in gut belüfteten Innenräumen (Zelt/Vorzelt, Bivvy, Kanzel, Werkstatt). Immer für Frischluft sorgen und nie im Schlafbetrieb laufen lassen.
Welche Gasversorgung ist sinnvoll: Kartusche oder Flasche?
Kartusche ist mobil und praktisch für kurze Sessions. Für lange Einsätze ist die 5/11-kg-Flasche mit 50-mbar-Regler deutlich günstiger und konstanter.
Wie lange läuft der Buddy mit einer Kartusche?
Grob 3 Stunden auf High und 5–6 Stunden auf Low (je nach Kartusche/Temperatur). Mit Flasche entsprechend viel länger.
Ist der Buddy wirklich „leise“?
Ja, es gibt kein Gebläse. Du hörst höchstens ein leises Zünd-/Brenngeräusch – ideal fürs Ansitzen und für kleine Räume.
Brauche ich einen CO-Melder?
Dringende Empfehlung: Ja. Der ODS ist hilfreich, ersetzt aber keinen CO-Schutz. Ein tragbarer CO-Warner (mit Alarm) gehört ins Setup.
Was tun gegen Kondensfeuchte im Zelt?
Konsequent lüften (oben/unten), nasse Flächen abwischen, Heizer nicht „gegen“ nasse Wände strahlen lassen, trockene Kleidung bereithalten.
Funktioniert der Buddy bei starkem Frost?
Ja, mit Propan beziehungsweise geeigneter Mischung zuverlässig. Reine Butan-Kartuschen können bei Kälte schwächeln – Flaschenbetrieb ist hier im Vorteil.
Für welche Zeltgröße passt der Buddy?
Für kleine bis mittlere Shelter und Vorzelte. Große Familienzelte oder bei Dauerfrost eher der Big Buddy. Für Minimal-Setups eher der Little Buddy.
Fazit: Kaufempfehlung für den Mr Heater?
Der portable Mr. Heater Buddy ist genau die Art von Heizer, die man an kalten Tagen wirklich nutzt: einschalten, in Kürze warm, zuverlässig und ohne viel Getöse. In gut belüfteten Innenräumen – ob Zelt, Vorzelt, Bivvy, Kanzel oder Werkstatt – liefert er einen klar spürbaren Wärmekorridor, den man gezielt dort hinsetzt, wo man sitzt. Die Kombination aus Piezo-Zündung, zwei Leistungsstufen und den sinnvollen Abschaltungen macht den Buddy alltagstauglich; an der 5/11-kg-Flasche wird er zudem richtig tourtauglich und günstig im Betrieb.
Er ist kein Alleskönner: Für riesige Räume oder Dauereinsatz bei hartem Frost fehlen die Reserven. Hier greift man zum Big Buddy. Wer ultraleicht unterwegs ist oder nur ein winziges Shelter temperieren möchte, fährt mit dem Little Buddy schlanker. Entscheidend bleibt die Praxisdisziplin: lüften, Abstand, Aufsicht – dann spielt der Buddy seine Stärken aus.
Kurz gesagt: Starke Empfehlung für alle, die im Innenraum schnell und kontrolliert Wärme brauchen.
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